Wer war diese Frau, die dem Schweizer Maler Cuno Amiet, Mitglied der Künstlergruppe «Brücke», immer wieder Modell stand? «Louise» ist das Portrait ­einer Frau aus einer anderen Zeit, deren Körper für immer festgehalten wurde, deren Stimme aber schon längst verstummt ist. Ein Gedankenspiel, die Erzählung eines möglichen Lebens und ein zärtliches Denkmal für all jene Frauen, die als Gemälde in die Kunstgeschichte eingegangen sind, über die wir aber gleichzeitig so wenig wissen.

Verlag: Edition Moderne.

ISBN 978-3-03731-265-0

168 Seiten, farbig

21.5 × 30 cm, Hardcover

1. Auflage: 2024

Cuno Amiet ist einer der vielseitigsten, bedeutendsten Schweizer Künstler und gilt heute als Wegbereiter der Moderne in der Schweiz. Seine Aufnahme in die Künstlervereinigung «Die Brücke» festigte seine Wichtigkeit als Repräsentant der Avantgarde in der europäischen Kunst. Zahlreiche Werke seines beeindruckenden Gesamtwerks befinden sich in internationalen Museen und Kunstsammlungen. Amiets charismatische Persönlichkeit war geerdet in Natur und Tradition, verbunden mit viel Mut für Veränderung und Offenheit für das Neue und Besondere. Als grosser Menschenfreund, ungeachtet von Geschlecht, ethnischer Herkunft, Nationalität oder Religion, interessierten ihn die Personen, die er stets respektvoll behandelte. Seine Kunst verstand Amiet als präzise, symphonische Komposition der Farben. Seine Werke sind menschlich gefühlt und dichterisch empfunden. Lassen Sie sich beim Betrachten der repräsentativen Werkauswahl von Amiets Farbenwelt faszinieren. Sprache: deutsch, 50 Kunstkarten, Herausgeber: Weber Verlag, 2022

Erstmals werden die frühen Kinderbilder Cuno Amiets in dieser Publikation und Ausstellung thematisiert. Anlass ist der Ankauf von Studie zu „Zwei Mädchenakte“ (1910) durch die Stiftung Im Obersteg. Die Kinder die Amiet in den Fokus rückte sind fast ausschliesslich seine beiden Adoptivtöchter Greti und Lydia, die seit 1904/05 auf der Oschwand heimisch lebten. Die Bilder sind in der Zeit von Amiets Mitgliedschaft in der expressionistischen Künstlergruppe Die Brücke entstanden, und offenbaren zugleich seine frühzeitige Beschäftigung mit der Malerei Vincent van Goghs. Sprache: Deutsch, Grösse: 225 x 200 mm, 60 Seiten, Herausgegeben von Henriette Mentha

Dieser attraktive Werkkatalog zur Ausstelung "Modernités suisses" ist in französischer Sprache verfasst. Format: 21,3 x 28,1 x 2,3 cm, 256 Seiten. Herausgeber: Musées d'Orsay et de l'Orangerie / Flammarion - 2021

Format: 122 x 175 mm, mit Couverts

Sujets: Sonnenuntergang (um 1950), Blumenstillleben (1904), Bäume in der Wintersonne (1910), Obsternte II (1914), Garten I (1914)

Einzelne Sujets können ab 5 Exemplaren pro Sujet bestellt werden. Bitte nehmen Sie bei Interesse mit uns Kontakt auf.

Ausgabe 886, September 2018, 82 Seiten

Ein attraktiv bebilderter Band zum 150. Geburtstag Cuno Amiets. Kunstmuseum Solothurn, 136 Seiten, Hardcover, Verlag: Scheidegger & Spiess

Cuno Amiet malte Porträts, Gärten oder Stillleben und hatte eine grosse Vorliebe für ein Motiv: die Ernte. Ein Buch zur Entstehung der drei 1912 vollendeten Obsternten. Eine Publikation des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft SIK-ISEA. Autor: George Mauner, Verlag: Scheidegger & Spiess, 112 Seiten

Das umfassende Werkverzeichnis zu Cuno Amiets früher Malerei. Franz Müller, Viola Radlach. Unter Mitarbeit von Larissa Ullmann. Herausgegeben vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA. 2 Bände, gebunden in Schuber, total 696 Seiten, 1504 fabrige und 210 sw Abbildungen. Œuvrekataloge Schweizer Künstler 28. Verlag: Scheidegger & Spiess

Ein Film von Iwan Schumacher & Cornelia Strasser. DVD, 52 Minuten